Am Vatertag, da trafen sich fast 28 Personen zur ganz gemütlichen Wanderung im Nürnberger Norden.

Treffpunkt war 9.15 Uhr am Nürnberg Nordost Bahnhof. Alle Teilnehmer trafen super Pünktlich ein und der Abfahrt mit der Herlozberger Bahn stand nichts mehr im Wege. Ausgestiegen sind wir in Igensdorf. Hier wurden dann alle vom Wanderführer Bernd Lebkuchen herzlich begrüßt. Das Wetter spielte hier auch mit, es war nicht zu warm oder zu kalt. Nach der kurzen Ansprache gingen wir los Richtung Kirchrüsselbach. Dies waren etwa 4 km. Bis hier hin wurde unterwegs schon reichlich angestoßen dem besseren Wasser (Bier). Angekommen in Kirchrüsselbach, da wurde erst mal nochmal tief Luft geholt, ab da ging es dann etwa für fast einen Kilometer zügig Berg auf. Oben angekommen am Ortsende, da waren dann schon einige sehr erleichtert. Es gab oben einen herrlichen Panoramablick ins Nürnberger Land. Gleich daneben wurden Skulpturen ausgestellt, die der Fantasie entsprachen. Nach dem reichlichen Fotogewitter ging es dann von oben quer auf einem sehr gut begehbaren Weg Richtung Lillachquelle. Die meisten waren sehr gespannt, wie die Quelle ausschaut. Sie da, nun sind wir angekommen und vielen war es unverständlich, wie aus einem Loch in der Wand das Wasser herauskam. Ein kleiner Steg ging über die Lillach und auf dem Steg wurde dann auch unser Gruppenbild gemacht. Viele Teilnehmer standen dann vor der Quelle als Fotomodell. Nach dem alles auf der Speicherkarte gelandet ist, ging es weiter Richtung Dorfhaus. Entlang der Lillach, ging es gut Berg ab. Hier sind seit der Jura-Zeit die Sinterstufen entstanden. Viele haben den Kopf geschüttelt, wie die Natur nur so was Schönes formen kann. Es war einfach ein Traum, die Sinterstufen zu begutachten. Auch hier wurden wieder viele Bilder gemacht. Es tauchten nun 2 Tische mit Bänken auf, die gleich in Besitz genommen wurden. Hier wurde dann eine kleine Rast eingelegt. Gut gestärkt ging es dann weiter Berg ab nach Dorfhaus. Kurz vor dem Ort, tauchte ein BIO-Bauernhof auf, wo es eine Milch Tankstelle gab. Die Tankstelle wurde auch gleich in Besitz genommen, es stand nebenan ein Automat mit verschiedenen Köstlichkeiten, auch hier wurde der Automat gut gefüttert von uns. Nun begann dann der Weitermarsch zu unserem Finalen Ziel: Klosterbrauerei Weißenohe. So gegen 15 Uhr sind wir dort heil angekommen. Es wurde dann noch kurz eine kleine Ansprache gehalten vom Wanderführer. Haben extra einen Saal für uns reserviert. Hier hat die Wanderung ihr Ziel gefunden. Gemütlich saßen wir dann in der Klosterbrauerei und tranken frisch gebrautes Bier und an Köstlichkeiten hat es hier auch nicht gefehlt. Von der Brauerei bis zum Bahnhof Weißenohe sind es nur noch 5 Minuten zu Fuß. Einige sind früher, andere später heimgefahren.

Wir hatten hier wirklich Glück mit dem Wetter, kaum als wir in der Klosterbrauerei waren, hatte es kurz aber heftig geregnet.

Nun sind alle gespannt, wo die nächste Wanderung stattfinden wird. Vielen ist diese Wanderung in guter Erinnerung geblieben mit ihrem Spektakel Sinterstufen und der Klosterbrauerei Weißenohe.

Bericht: Bernd Lebkuchen