4 Tagesfahrt nach Amsterdam von 3.5.-6.5.2015


Am Samstag, den 3.5.15 trafen sich die meisten Gehörlosen am Firmengelände von Zepf Reisen und die Fahrt ging schon um 5:00 Uhr los in Richtung Holland. Mittags kamen wir in Keukenhof bei leichtem Nieselregen an, wo sich die bekannteste Blumenschau befindet. Hauptsächlich sind die Tulpen in verschiedenen Farben und Formen zu bestaunen. Sogar das Bildnis vom weltbekannten Maler Vincent van Gogh zum 125. Todestag, ist mit Blumen abgebildet. Hinter der Grenze der Blumenschau, sieht man etwas „Feuriges“, um dort hin zu kommen, muß man durch das Labyrinth mit hohen Hecken zur Aussichtsplattform gehen. Aha, es sind rot-orange Tulpen. Übernachtung war im Hotel Flora in Hillegom.

 

Am nächsten Tag (4.5.15) fuhren wir nach dem Frühstück nach Amsterdam, um an einer 2-stündige Stadtführung und Grachtenfahrt teilzunehmen. Uns hat der Stadtführer, von Birgit Dinkel gedolmetscht, erklärt, dass jeder im Rotlichtviertel Fotografierund Filmverbot einhalten muss. Bei der Grachtenfahrt bestaunen wir in der Nähe vom Hauptbahnhof ein riesiges Parkhaus nur für Fahrräder und beim Anne-Frank-Museum stand eine große Menschenschlange. Als wir Amsterdam mit dem Bus verließen, erreichten wir Vollends an Ijsselmeer, ein alter Fischerort, wo wir Käserei und Schuhmacherei besichtigen konnten. Dort hatten wir nach dem Vortrag über die Herstellung von Käse viele verschiedene Käsesorten probiert und gekauft. Ein Holzschuhmacher zeigte uns, wie ein Holzschuh entstand.

 

Die Fahrt am 5.5.15 zur Hauptstadt der Niederlande, nämlich Den Haag ist angesagt, wo auch eine 2-stündige Stadtführung durch die Altstadt durchgeführt wurde. Nach der freien Verfügung fuhren wir nach Scheveningen zum bekannten Nordseebad. Oh, am Strand ist es so stürmisch, dass jeder gegen den Wind kämpfen musst. Laut Empfehlung soll dort frischer Fisch in einem Fischlokal verköstigt werden.

 

Auf dem Heimweg kamen wir in Utrecht an. Ungewöhnlich ist, dass dort kaum öffentliche Toiletten gibt, so dass wir in der Privatwohnung vom Stadtführer unsere Notdurft erledigen durften. Staunend standen wir vor dem Turm des Domes von Utrecht. Huch, haben wir dort Illusion in 3-D?? Der Dom mit kreuzartigem Kirchenschiff besitzt einen Turm. Im Jahr 1674 hatte ein Tornado ein Teil vom Kirchenschiff zum Turm zerstört, darum ist dort eine Lücke zwischen Turm und intaktem restlichen Kirchenschiff entstanden und nie wieder aufgebaut worden.

 

Am Abend steuerte unser Busfahrer Helmstadt an, wo wir unser vorbestelltes Abendessen bekamen. Dort wurde Ehepaar Dinkel von ihrer Tochter abgeholt. Der große Teil der Gruppe verabschiedete sich in Diebach.

 

Bericht: Monika Hoyer-Binder


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